Donnerstag, 19. Mai 2011

Papas Besuch

So, seit 6 Tagen ist mein Paps jetzt schon hier bei mir und fliegt am Sonntag wieder nach Hause und auch meine Tage sind schon sehr bald gezählt....

Ich habe hier eine Fotogalerie mit Fotos von den Sachen, die wir schon gemeinsam erleben durften, zusammen gestellt.

https://www.dropbox.com/gallery/10467199/1//Mama%20und%20Papa?h=ca2a70&p=1

Ach und noch etwas ganz, ganz Wichtiges!!!
Ein riesiges Lob und Dankeschön geht an unsere Jugend in Haiger!
Danke für die vielen Sachen, die ihr hier hin geschickt habt!
Ich habe schon ein paar verteilen können, wie ihr auf 2 Fotos seht!
Wow! Ihr seid klasse! :)

Ich habe die Fotogallerie ein wenig erweitert:

https://www.dropbox.com/gallery/10467199/1/Papas%20Besuch?h=726217

Hier seht ihr jetzt noch ein paar Fotos von den letzten Tagen! :)
Wir hatten die Möglichkeit für einen Tag lang nach Puerto Galera zu fahren und auch ein wenig Strand zu genießen. Das war sehr, sehr schön!

Mittwoch, 11. Mai 2011

Unser Trip nach Leyte....


Ohohoh...
Die Zeit rennt und immer ist viel zu tun...

Es tut mir Leid, dass ich schon seit langer Zeit keine Erlebnisse mehr geteilt habe...
Ich hoffe, dass, wenn ich wieder zu Hause bin, was ja schon in ca. 3 Wochen ist, dass ich dann eine Präsentation machen kann, in der Erfahrungen, Erlebnisse, Begegnungen mit Gott, den Filipinos und ihrer so anderen Kultur und noch vieles mehr ein wenig anschaulicher wird....
Danke für euer Verständins! :)

Letzen Mittwoch, den 4.Mai wollten wir, die Mitarbeiter von Bukang Liwayway, die eigentlich fast alle philippinisch sind, uns auf den Weg nach Leyte machen, um eine knappe Woche einander besser kennen zu lernen, gemeinsm mehr (Frei-)Zeit zu verbringen, uns gegenseitig mehr in der Arbeit zu ermutigen und einfach eine Auszeit zu haben.

Schon in der "Abfahrtsphase" kamen wieder einmal kulturelle Abenteuer auf uns zu ... :)
(,die ich wirklich total genieße, mir wird wirklich nie langweilig, ein jeder Tag ist ein Abenteuer und ich lerne und lerne und lerne...)

Also, 2 Kleinbusse mit einmal 14 und einmal 8 Leuten. Der eine, kleinere Bus gehört einem der Missionare, der andere wurde gemietet.
Beide sollen sich um 4 Uhr morgens am an einem bestimmten Mc Donald's treffen.
Jen und ich kommen 10 vor 4 dort an.
Niemand da.
4 Uhr: niemand da.
4 Uhr 15: niemand da.
4 Uhr 20: niemand da.
4 Uhr 30: niemand da.
ca. 4 Uhr 40: ein weißer Mann kommt ins Mc (ich sehe eigentlich nie weiße Menschen, weil sie nicht hier aufzufinden sind...) und spricht mich nach ein paar Minuten an und ich versuche ihm ein wenig zu erklären, dass ich nicht aus geschäftlichen Gründen hier bin ;)
4 Uhr 50: noch immer niemand da.
5 Uhr: niemand da.
5 Uhr 15: Der Kleinbus, in dem wir mitfahren sollten, erreift.

Aufgeregte Stimmung....
Was ist passiert?
Der angestellte Fahrer, der den anderen Bus fahren sollte, ist noch nicht mit der anderen Gruppe losgefahren.
Der Grund: er möchte neue Reifen für seinen Kleinbus.
Am Mittwochmorgen, um 4 Uhr bzw. dann schon um halb 6.
Und er mag seinen Beifahrer nicht mehr.
Auf einmal.
Um halb 6, wenn wir doch um 4 Uhr uns schon getroffen haben wollten...

Okay, also, das war dann der philippinische Weg noch ein bischen mehr Profit rauszuschlagen...
Es ging dann so weiter, dass die, die an dem vereinbarten Treffpunkt waren, erst mal zu den Missionaren fuhren, denen der eine Kleinbus gehört und von dort aus "verhandelt" haben...

Letzendlich sind wir dann von dort aus gegen 7/ halb 8 losgefahren.
Einer unserer Mitarbeiter hat noch einen anderen Kontaktmann gehabt und da hat sich ein Fahrer gefunden, der ohne jegliche Vorbereitung, von einen auf den anderen Moment den großen Teil unserer Gruppe gefahren hat. Wow! Ohne davon 2 Stunden vorher gewusst zu haben und sich irgendwie vorzubereiten! Ich liebe diese Spontanität! Und dann sofort 36 Stunden am Stück fahren! Und in dem philippinischen Verkehr...

Aber da habe ich auch mal wieder gesehen, dass die Filipinos einfach sehr geduldig sind. ICh kann echt kein Stück mithalten.

Als wir dann nach wievielen Stunden unsere Freunde gesehen haben, die mit dem Fahrer, der neue Reifen haben wollte, verhandeln mussten und wussten, er nutzt ihre Situation schamlos aus, verplemert ihre freie Zeit und schert sich einfach nicht, um über 20 Leute, die alle nur weil er seine Meinung geändert hat, nicht ihrem geplanten Trip starten können.... und man ihnen einfach keine Spur Verärgerung, Bitterkeit, Enttäuschung, Wut .... angemerkt hat... Wahnsinn!
Man könnte genauso gedacht haben, dass einfach alles "nach Plan" verlaufen ist, d.h. nach unserem Plan, denn wie es sich nachher rausgestellt hat, war es wohl Gottes Plan, dass alles so gelaufen ist.

Der neue Fahrer, den wir ganz spontan aus dem Bett geholt haben und der sich bereit erklärt hat uns zu fahren und mit uns da zu bleiben, um uns auch zurück zu bringen, hat sich einfach mal dazu gesetzt, wenn wir gemeinsam in der Bibel gelesen haben und gebetet haben und dann gab es Momente, wo ich gesehen habe, dass der ein oder andere mit dem Fahrer geredet hat und eine offene Bibel mit dabei lag...
Und Gott hat es möglich gemacht, dass genau dieser Fahrer, den wir nicht eingeplant haben, aber den Gott eingeplant hat, während diesem Trip mit uns zu Jesus findet und ihn in sein Leben eingeladen hat! :)

Freitag, 15. April 2011

"Kommunikation"


Ich dachte mir, dass ich mal etwas über „Kommunikation“ auf den Philippinen schreibe. Manch einer denkt sich jetzt vielleicht „Häh?! KOMMUNIKATION?! Was soll das heißen???“ Aber hier habe ich schon einige Male gelernt, dass man nicht überall uaf der Erde genauso kommuniziert wie wir in Deutschland… Die Kommunikation mit den Filipinos kann voller Abenteuer stecken. Es wird einem nie langweilig!

Erst gestern habe ich mich mit Ate Juvel, der Vorschulleiterin unterhalten und gefragt, ob ich morgen nach Cogeo kommen kann, um irgendwie zu helfen. Sie sagt mir dann, dass sie leider definitiv nicht da sein wird, weil sie andere Termine hat, aber es findet ein Projekt statt, bei dem ich mithelfen kann. Heute kam ich dann nach Cogeo und was finde ich vor? (ich muss schon irgendwie, wenn ich nur dran denke, lachen…. J ) Juvel war da und hat so was wie eine Jugendgruppe geleitet ( ich dachte, dass man so was ein wenig früher weiß, dass man mal grad so ne 30köpfige Gruppe unterrichtet?! ^^) und als ich nach dem Prokekt gefragt habe, wurde mir gesagt, dass es vielleicht morgen statt findet. Heute ist etwas anderes dran…“Okay! J Ich kann noch viel Spontanität hier lernen!“ sag ich mir immer wieder, aber ich genieße es immer so richtig! Alles steckt voller Überraschungen!


Das nur als kurze Einleitung.

Aber das Verständnis von Zeit und Terminen kann echt so verschieden wie Tag und Nacht sein. Und dazu noch das, was man sagt und wie man es sagt.

Filipinos sind sehr interessant. Geht es um Familie, wird kein Blatt vor den Mund genommen. Es wird alles mögliche gefragt und auf eine sehr direkte Weiße (, was ungewöhnlich für diese „indirekte“ Kultur ist).

Als ich einmal einer Frau in Cogeo begegnet bin, kamen die typischen ersten Fragen:

1. Wie heißt du?

2. Wie alt bist du?

3. Wo kommst du her?

4. Bist du verheiratet?

5. WARUM NICHT?

Okay, die 5. Frage kam bei mir doch nicht, statt dessen wollte mir dann die Nachbarin ihren ach so netten Sohn „vorstellen (?!)“. Auf einmal kamen immer mehr Frauen und waren ganz aufgeregt darüber, dass ich noch nicht verheiratet war und ich konnte mich noch nicht mal zu Wort melden, um klar zu stellen, dass es da doch jemanden gibt, mit dem ich da gerade eine Beziehung führe, auch wenn wir noch nicht verheiratet sind… J Ein tolles Erlebnis!

Ja, ein gutes Beispiel, um zu zeigen, wie hilfsbereit die Filipinos sind! J Sie sind echt in jedem Bereich so hilfsbereit! Es ist unglaublich! An der Kasse im Supermarket gibt es extra einen Angestellten, der immer die Einkäufe in die Tüten packt, beim Parken gibt es einen netten Ausparkgehilfen und im Schuhgeschäft ziehen dir die Verkäufer die Schuhe an (fast so wie bei Aschenputtel als der Prinz auf der Suche nach seiner Geliebten ist) und es gibt noch so viele andere Beispiele!

Dazu kommt, dass man als Weiße(r) immer noch Komplimente gemacht bekommt. Es vergeht wirklich kein Tag, an dem ich nach Hause komme und einmal nicht ein Kompliment gehört habe. Ich weiß noch, dass einmal die Starbucksverkäuferinnnen zu Kathrin und mir gesagt haben, dass wir so intelligent aussehen?! Als Kathrin gefragt hat, wie sie darauf kommen, meinten sie so viel wie „Ja, ihr seht einfach so intelligent aus, eure hellen Haare und eure schönen Augen!“….

Ach, da fällt mir noch etwas zu dem Thema „Zeitverständnis“ ein…. Am gleichen Abend als wir bei Starbucks waren und in Kathrins Geburtstag etwas reingefeiert haben, waren wir vorher im Kino. Kathrin sagte sie sei eine von diesen Leuten, die immer bis ganz zum Schluss bleiben und deswegen haben wir uns noch den Abspann angeschaut. Allerdings wollte sie dann auch gehen und wir wunderten uns, weshalb denn noch so viele Filipinos einfach ganz entspannt, ohne jegliche Andeutung den Saal zu verlassen, da saßen. Als ich dann nachfragte, wurde uns erklärt, dass der Film jetzt nochmal von vorne anfängt. Das wird so gemacht, damit die Filipinos, die zur philippinischen Zeit kamen (also so ungefähr eine halbe Stunde nach Filmstart) auchnoch den Anfang sehen können…Ist das nicht cool?! J J J Der Wahnsinn!

Zurück zur „Kommunikation“:

Die Filipinos haben eine ganz andere Kultur als wir. Sie kummunizieren sehr indirekt. Das bedeutet, dass die meisten Sachen nicht unter den Menschen besprochen werden, die sie eigentlich betreffen. Angenommen ich habe ein Problem mit Person Z. Dann kann ich hier nicht einfach auf Person Z zugehen und ihr ins Gesicht sagen, womit ich unzufrieden bin. Stattdessen machen die Filipinos es so, dass sie zu Person W gehen. Person W „erhält“ die Kritik und gibt sie an Person X weiter und Person X macht das Gleiche mit Person Y und die ist der eigentliche Überbringer der Botschaft. Der Grund: Hier ist es sehr wichtig, dass niemand bloßgestellt wird oder wie man es auch oft sagt „Sein Gesicht verliert“. Man möchte einder schützen und nicht verletzen. Beziehungen sind wichtiger als Zeit und andere Dinge. Sie werden hier sehr geschätzt und deshalb auch vorsichtig und sorgsam gepflegt. Ich kann nicht beurteilen, ob das jetzt eine Art „Tratschen“ ist oder nicht, aber ich liebe diese Art der Kommunikation mittlerweile. Natürlich ist das nicht gerade der beste Weg in einer Firma gut voranzukommen oder so, aber ich glaube, dass wir im Westen schon oft einfach mal schnell unsere momentanen Gedanken aussprechen, ohne genügend darüber nachzudenken und auch zu überlegen wie wir das ein oder andere unseren Freunden liebevoller beibringen.

Aber wie ich auch schon erwähnt habe, gibt es Sachen, die hier sehr, sehr direkt angesprochen werden…Familie, Geschenke, die man mitbringen sollte oder auch zum Beispiel wie an dem einen Tag als ich nur an wildfremden jungen Männern vorbeigelaufen bin und der letzte nur so ein „SO BIG!“ ausgespuckt hat, was heißen könnte „So groß!“ oder auch „SO DICK!“….Ja, genau, wenn es um die Figur geht, dann kann man ruhig mal ein wenig spaßen J Ist ja auch witzig!

So viel mal wieder so weit!

Es grüßt euch „Schwester Helena“…(ich weiß auch nicht wie die Filipinos darauf kamen mir diesen Titel zu verpassen?! JJJ)

Mittwoch, 30. März 2011

Hallo mal wieder!

NAch langer Zeit melde ich mich mal wieder... Verzeiht!
Ja, jetzt ist BAsti schon seit fast einer Wocher wieder zu Hause und ich kann mich nur bei allen bedanken, die an uns gedacht und für uns gebetet haben! :) Die Zeit hier hätte nicht besser sein können in unseren Augen!
Es stand ja wirklich in den Sternen, ob Basti kommen würde. Ganz egal, ob der Flug gebucht ist oder nicht - bis zu dem Moment als ich ihn in Manila am Flughafen mit eigenen Augen gesehen habe, konnte ich nicht damit rechnen, dass er kommen würde, aber Gott hat es möglich gemacht!








Darüber hinaus geschehen nicht allzu weit weg von den Philippinen riesige Katastophen und große Angst und Panik macht sich breit, aber Basti verlängert trotz allem seinen Aufenthalt hier und es lief alles gut! :)
Einfach nur Staunen!

Ich bin echt sehr, sehr dankbar, dass Basti in den 2 1/2 Wochen, die wir hier zusammen verbringen konnten, so viel gemeinsam erleben konnten, dass er einen serh guten Einblick in meinen Alltag hier auf den Philippinen, in den Slums, bekommen hat und dass er jetzt diese Welt ein Stück weit verstehen gelernt hat.

Durch ihn ist mir auch wieder aufgefallen wie krass diese Welt hier einfach ist! Man gewöhnt sich so schnell an so vieles. Ich weiß nicht, ob das eine allzu gute Eigenschaft ist, aber ich hab mal wieder gemerkt, dass es eben nicht normal ist,
dass die Abgase aus 90 % der Autos schwarz sind,
überall auf den Straßen Müll rumliegt,
man in Fahrzeuge einsteigt, von denen man ganz genau weiß, dass diese noch nie auch nur irgendwie einen TÜV gesehen haben und ihre Fahrer überragend gut darin sind, einem zu vermitteln, dass man eine erste FAhrstunde nochmal mitbekommt ;-),
man stundenlang an Armenvierteln vorbei fährt und dann mal wieder einen neuen 7er BMW oder einen Hummer genau davor parken sieht...

Gestern haben wir bei einem Gebetstreffen auch einen Gebetsspaziergang durch Cogeo gemacht und als wir dann wieder ein bischen mehr die Geschichten von den Menschen kennen gelernt haben, musste ich mal wieder mit den Tränen kämpfen... Wie geht das nur? Das kann doch nur ein schlimmer Traum sein, oder? geht mir immer wieder durch den Kopf, wenn ich Menschen wie "Simon" kennen lerne, der gerade mal 20 Jahre alt ist und keinerlei Hoffnungen im Leben hat.
Als Jen ihn gefragt hat, was er sich für einen Job wünscht(er hat nämlich keinen) , hat er gesagt, dass es ihm ganz egal ist. Wer würde das bei uns schon sagen? Aber er hat wie so viele andere hier schon erlebt, was es heißt, wenn es eine 2 Klassengesellschaft gibt: die Reichen, die sich Bildung, eine für unsere Begriffe anständige Wohnung mit gestillten Grundbedürfnissen wie Essen, Kleidung... leisten können, die wissen, dass sie Chancen im Leben haben und andere wie Simon, die wissen, dass sie nicht zurSchule gehen können, weil seine Eltern nicht das Geld haben, ihm die Fahrt dorthin oder die nötigen Materialien zu bezahlen, auch haben seine Eltern erst recht dann nicht das Geld, um ihn an eine private Schule gehen zu lassen, wo die Klassen eher 20 - 30 Schüler haben und er auch besser gefördert werden kann, als in einer öffentlichen Schule mit 60-80 Anderen, die gleichzeitig durch einen Lehrer beschäftigt werden.

Da könenn wir echt dankbar sein, dass wir ein so gutes Schulsystem haben! Bei uns habe ich nämlich schon eher das Gefühl, dass wirklich jeder die gleichen Chancen hat.

Als wir dann weitergegangen sind, kamen wir zu einer Familie, bei der der Sohn sehr krank gerade ist. Ich weiß nicht genau, wie die Krankheit heißt, aber er war deswegen schon seit einem Monat nicht mehr in der Schule, weil es ihm so schlecht geht. Die Mutter hat vermutet, dass er die Krankheit von zu vielen Süßigkeiten und so bekommen hat, aber Jen hat mich nachher aufgeklärt, dass das alleine davon kommt, dass man nicht genügend trinkt. Erst recht hier ist es extrem wichtig. Ich trinke fast 4-5 Liter jeden Tag und frage mich immer wieder, wenn ich im Jeepney sitze, wo die Trinkflaschen der ganzen anderen Menschen sind, wenn sie nur ganz kleine Taschen bei sich haben. Ich weiß nicht, ob es sehr schwierig ist, sauberers Wasser zu erhalten, ob es teuer ist oder so, aber es soll wohl auch schon Leute gegeben haben, die hier, in Cogeo, auch diese Krankheit hatten und daran gestorben sind.

Und dann gibt es neben all diesen Geschichten aus den Slums noch Makati. Manchmal braucht es keine langen Beschreibungen, sondern nur eine kurze Geschichte, um Zustände zu beschreiben. Jemand hat wohl mal gesagt, dass die Philippinen der schönste Ort auf der ganzen Welt zum Leben sei. Das kann man nur sagen, wenn man die eigentlichen Philippinen, das wahre Manila nicht gesehen hat. Was man gesehen hat, ist Makati.
Makati ist sehr, sehr gut, um mal etwas zu entspannen. Nicht immer angestarrt und überall angesprochen zu werden, weil man einfach in jedermanns Augen "besonders" ist. Es fehlt mir und vielen anderen hier wirklich auf die Straße zu gehen und einfach ein Niemand zu sein. Ich hab mir mal für ne Sekunde überlegt meine Haare schwarz zu färben, ganz lange Kleidung anzuziehen und eine Sonnenbrille aufzusetzen, aber dennoch würden die Menschen sehen, dass ich einfach eine Ausländerin bin... :)

Freitag, 11. März 2011

Verweis

Heyho!
Da ich gerade total damit beschäftigt bin meinem Freund Sebastian in 14 Tagen mein Leben der letzten fast 7 MOnate irgendwie nahe zu bringen, was bis jetzt echt sehr gut klappt :) (JUHU!!!), kann ich gerade nicht viel schreiben.
Da ich aber denke, dass es vielleicht für den ein oder anderen auch interessant sein könnte, das, was ich bis jetzt erlebt und irgendwie versucht habe, darzustellen, aus einer anderen Perspektive zu hören und ein Stück weit mitzuerlebn, möchte ich gerne auf den Blog von Sebastian (http://www.knob1.de/) verweisen.
Er hat bis jetzt schon ein paar Artikel geschrieben, die positive Rückmeldungen erhalten haben.
Außerdem hat er noch ein paar Fotos und Videos (vielleicht noch nicht jetzt, es werden aber auf jeden Fall welche folgen) veröffentlicht!
Viel Spaß!
Helena

Sonntag, 6. März 2011

BASTI KOMMT!!!!!!!


Hey, hey, hey!
Ein Wunder, dass ich hier gerade noch so "ruhig" (wenn man das so nennen kann) sitzen kann...
Denn in knapp 24 Stunden wird mein Freund, Basti, aus Deutschland hierhin kommen!
Ich fühle mich gerade wie vor meinen Abipfürfungen...
-> ich kann nicht mehr essen
-> ich bin total nervös
->ich kann einfach nciht schlafen, obwohl ich total müde bin

Die letzten Tage kam ich mir auch wie mit 5 wieder vor, als ich immer gefragt habe, wie oft ich noch bis zu meinem Geburtstag schlafen muss.....;-)
Jetzt ist es nur noch die eine Nacht und dann lernt Basti die Welt kennen, in der ich jetzt schon seit über 6 Monaten lebe...JUHU!!!!

Freitag, 25. Februar 2011

LOVESTRUCK











































Am 19.2. fand eine christliche Jugendveranstaltung von OMF für Filipinos statt, in der es um das Thema „Wie stellt Gott sich Liebe und Beziehung vor?“ ging. Ein großes Dankeschön an alle, die mir Spenden haben zukommen lassen. Dadurch konnte ich nämlich einigen hilfsbedürftigen Filipinos und Filipinas die Anreise zu dieser so wichtigen Veranstaltung ermöglichen und Jecelle (2. V.l.u. im 3. Bild), eine derjenigen, die auch kommen konnte wurde ganz besonders von Jesus angesprochen.

Nachdem sie die 90 Minuten lange Predigt in Tagalog gehört hatte und wir in Kleingruppen gingen, hat sie uns erzählt, dass sie schon viele Liebesbeziehungen hatte (dabei ist sie erst 15 Jahre alt), aber heute, durch die Predigt und die ganze Veranstaltung, wurde ihr klar, dass die Beziehung zu Jesus zuerst kommt und sie möchte jetzt wie die Frau des Predigers, dass ihr erster Freund gleichzeitig ihr letzter ist und dann ihr Ehemann wird – mit Gottes Hilfe! Ist das nicht toll?